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von KMS
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STANDING OVATIONS FÜR EIN AUSSERGEWÖHNLICHES „HERBST“-KONZERT DER MUSIKSCHULE DONAUESCHINGENOLLER MUSIKALISCHER GLANZPUNKTE

Mit einem festlichen und zugleich emotional berührenden Abend vollendete die Musikschule Donaueschingen im Strawinsky-Saal der Donauhallen ihre Konzertreihe „Jahreszeiten“ zum 60-jährigen Bestehen. Das Motto des Abends – „Herbst“ – spiegelte sich in warmen Klangfarben, virtuosen Darbietungen und hoher künstlerischer Qualität wider. Vor einem nahezu vollständig besetzten Saal präsentierten sich vor allem Lehrkräfte der Musikschule, ergänzt durch einige fortgeschrittene Schüler und begeisterten das Publikum von der ersten bis zur letzten Minute.
Astrid und Axel Schlumberger eröffneten das Konzert festlich mit Mozarts Adagio und Allegro KV 594 – einem für Musikautomaten komponierten, selten aufgeführten Werk, das die beiden in der Fassung für zwei Akkordeons zu einem faszinierenden Hörerlebnis machten. Präzise abgestimmt und klanglich überraschend farbenreich zeigten sie, wie gut dieses eher unbekannte Mozart-Werk im Konzertsaal wirken kann. Mit dem Prelude aus Bachs Suite Nr. 3 in C-Dur präsentierte Lindsay Cheng-Schulz eine der bekanntesten Cellosolo-Kompositionen überhaupt. Ernsthaft, ausdrucksstark und mit einem warmen, intensiven Ton ließ sie ihr Instrument regelrecht singen und zog das Publikum mit ihrer musikalischen Tiefe in Bann. Die fortgeschrittenen Klavierschüler Luis Hauger und Arthur Blenkle bewiesen mit den anspruchsvollen Préludes von Rachmaninoff beeindruckende Reife, bevor Markus Blenkle in Liszts Mazeppa aus den „Études d’exécution transcendante“ mit atemberaubender Virtuosität über die Tasten fegte. Eine atmosphärische Wendung brachten Sophia Freudenthaler (Querflöte) und Hans Peter Wößner mit Molinos Opus 61 Nr. 3 sowie dem farbenreichen Pacoca von Celso Machado. Perfekt aufeinander abgestimmt, elegant und technisch souverän entführten sie das Publikum in eine warme, fast spätsommerliche Klangwelt. Ein erster Höhepunkt des Abends folgte kurz vor der Pause: Das Klaviertrio mit Karen Gómez (Violine), Lindsay Cheng-Schulz (Cello) und Michael Kanczyk (Klavier) präsentierte den 1. Satz aus Mendelssohn-Bartholdys Klaviertrio d-Moll op. 49 mit überwältigender Intensität. Höchste gegenseitige Aufmerksamkeit, große klangliche Ausgewogenheit und leidenschaftlicher Ausdruck machten diese Darbietung zu einem mitreißenden Erlebnis. Das Publikum dankte mit langanhaltendem Applaus und Bravo-Rufen.
Mit Pearson’s Hiplips II und der bekannten Titelmelodie aus Scarecrow & Mrs. King eröffnete ein Blechbläserquintett mit Li-Hsiu Shen, Christina Müller, (Trompete), Otmar Mayer (Horn), Dóra Miklós-Karakas und Peter Stelzl (Posaune) den zweiten Konzertteil energiegeladen und präzise. Diesen Schwung nahm das Blockflötenensemble unter Leitung von Sofia Torgal nahtlos auf und überzeugte sowohl mit einem Tanz aus Seibers Dance Suite als auch mit einer frischen, temperamentvollen Version von Jon Bon Jovis It’s my life. Anaela Schlunk brachte mit Wilhelm Posses Wellenspiel und einem Werk von Marcel Tournier einen geradezu verzaubernden Klang in den Saal. Die warme, fließende Tonfarbe der Harfe schuf eine Atmosphäre, die zwischen Melancholie, Leichtigkeit und innerer Ruhe oszillierte – ein Moment stiller Magie. Mit Chopins Scherzo h-Moll op. 20 setzte Jugend musiziert-Preisträger Antonius Hall einen weiteren Glanzpunkt. Technisch souverän und musikalisch ausgereift steigerte er die Spannung vor allem im lyrischen Mittelteil so sehr, dass im Saal für Augenblicke absolute Stille herrschte.
Zum Abschluss folgte eine Premiere: Ein eigens für dieses Konzert zusammengestelltes Kammerorchester aus zwölf Lehrkräften und zwei Schülern präsentierte unter der Leitung von Clemens Berger Tschaikowskys Nussknacker-Suite. Die sieben Sätze erklangen mal virtuos, mal innig und stets mit großer Spielfreude. Besonders der Blumenwalzer mit seiner eindrucksvollen Harfenkadenz rundete nicht nur das Konzert, sondern die gesamte Jahreszeiten-Reihe würdig ab.
Das Publikum reagierte überwältigt: Standing Ovations, minutenlanger Applaus für ein außergewöhnliches, beeindruckendes Konzert, das noch lange nachklingen dürfte. Dieses „Herbst“-Konzert war nicht nur ein würdiger Abschluss der Jubiläumsreihe, sondern auch ein eindrucksvolles Statement für die künstlerische Qualität der Musikschule Donaueschingen.

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Öffentliche Bildungseinrichtung für musikalische Fächer und der kulturellen Bildung. Offen für alle Altersgruppen. Mitglied im Verband Deutscher Musikschulen e.V.

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